Chronik

der Vereinigten Raiffeisenbank Burgstädt eG

1903

am 14. Februar 1903 versammeln sich 14 Landbesitzer und bekunden ihren Willen, eine Genossenschaft zu gründen. Name "Bezugs- und Absatzgenossenschaft Burgstädt" -        eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht - mit Sitz in Burgstädt

 

Die Genossenschaft wird am 21. Februar 1903 in das Genossenschaftsregister Rochlitz eingetragen. Grundlage für die Arbeit als Genossenschaft ist das Statut.Mitglied kann werden, wer seinen Wohnsitz in Burgstädt, Göppersdorf, Burkersdorf, Heiersdorf, Hartmannsdorf, Wittgensdorf, Kühnhaide, Herrenhaide, Murschnitz, Köthensdorf-Reitzenhain, Taura oder Mühlau hat. Die Mitglieder sind verpflichtet, auf je 10 Acker ca. 5,5 ha) bewirtschafteter Fläche einen Geschäftsanteil in Höhe von 10,00 Mark zu erwerben. Die Haftsumme für einen Anteil beträgt 200,00 Mark.

1921 der Sparverkehr wird aufgenommen und gleichzeitig beginnt der Ein- und Verkauf von Getreide. Mitte der der 20 iger Jahre wird das Verwaltungs und Lagerhaus in der Goethestraße 19 gebaut, welches 1926 übergeben wird.
1951

Generalversammlungsbeschluss am 08. Februar: Es ensteht die Vereinigung der gegenseitigen Bauernhilfe, Bäuerliche Handelsgenossenschaft, eingetragene Genossenschaft ohne Nachschusspflicht, Sitz Burgstädt.

Die Ortsvereinigungen der VdgB Burgstädt, Helsdorf, Mohsdorf, Mühlau und Hartmannsdorf verschmelzen mit der Landwirtschaftlichen Genossenschaft Burgstädt und Umgebung e.G.m.b.H..

1953 Durch Gebietsreform wird die Genossenschaft vom Kreis Rochlitz in den Kreis Karl-Marx-Stadt eingegliedert.
1966 Die Brigade "Schädlingsbekämpfung" (Standort Taura) kommt dazu.
1967 Am 01. Januar 1967 werden die Handelsgenossenschaften Burgstädt, Oberlichtenau, Wittgensdorf/Glösa und Kändler zusammengelegt.
1970 Die bäuerlichen Handelsgenossenschaften Falken/ Limbach-Oberfrohna und Bräunsdorf werden Teil der Genossenschaft.
1973 Die agrotechnische Brigade wird aus der VdgB-BHG ausgegliedert.
1990

Generalversammlungsbeschluss vom 13. Juni: Die Genossenschaft benennt sich um in "Raiffeisenbank und Handelsgenossenschaft Burgstädt und Umgebung e.G." mit Eintrag in das Genossenschaftsregister im Amtsgericht Chemnitz unter GnR 8

 

Generalversammlungsbeschluss vom 19. Oktober: Das bankfremde Geschäft wird aus der Genossenschaft herausgelöst und eine neue Genossenschaft wird gegründet (Raiffeisen Handelsgenossenschaft Burgstädt und Umgebung e.G.) mit Eintrag ins Genossenschaftsregister des Amtsgerichtes Chemnitz unter GnR 74

1991

Generalversammlungsbeschluss vom 28. Februar:

Die Genossenschaft wird umbenannt in Raiffeisenbank Burgstädt e.G.

 

Umzug am 23. April in die Goethestr. 36

 

Eröffnung der renovierten Filiale in Bräunsdorf

 

Schliessung der Filialen Limbach-Oberfrohna und Chemnitz/Glösa

1992

Eröffnung der neugebauten Filiale in Oberlichtenau

 

Generalversammlungsbeschluss vom 25. Juni:

Verschmelzung mit der Raiffeisenbank Altmittweida e.G. zur Vereinigten Raiffeisenbank Burgstädt eG

 

Eröffnung der umgestalteten Filiale Ottendorf

 

Einweihung der neugebauten Filiale in Ringethal

1993

Einsatz der fahrbaren Filiale

 

Eröffnung der neuen Filiale in Limbach-Oberfrohna

1994 Beginn Filialbetrieb in Wittgensdorf
1996

Eröffnung der Stadtfiliale Burgstädt in der Dr. Robert-Koch Str.

 

Umzug in die neugebaute Filiale in Altmittweida

1997 Inbetriebnahme eines Geldausgabeautomaten im Diakomed Krankenhaus Hartmannsdorf
1999 Einweihung der neuen Räumlichkeiten in der Goethestr. 36
2003 Feierlichkeiten zum 100-jährigen Bestehen unserer Genossenschaft
2005 Eröffnung neuer Filialen in Taura und Mühlau
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